3 Wege wie unangenehme Gefühle bei dir bleiben

Stress, Hamsterrad, Burnout, Gefühle, Erholung, Entspannung

In diesem Blogbeitrag geht es um die innere Haltung von „annehmen was ist“. Diese JA-Haltung führt in deine Präsenz. Im Licht deiner Präsenz können alte Muster schmelzen und neue Dinge in dein Leben kommen.

Mit dem Verstand leicht zu verstehen. Doch die Umsetzung ist auch für mich eine große Herausforderung und ich bin täglich am üben.

Warum da so ist, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Reaktion

Beim "Annehmen was ist" geht es auch um das Annehmen von unangenehmen Gefühlen. Zu 99 % re-agieren wir darauf unbewusst mit einer Haltung von Abwehr und Vermeidung.

Zum wach rütteln habe ich mit einer kontroversen Überschrift begonnen und es geht gleich mit kontroversen Aussagen weiter, die am Ende in wirklich hilfreiche Tipps führen 🙂

 

3 wunderbare Wege, wie Du unangenehme Gefühle garantiert nicht los wirst.

Generell gilt: bilde dir Urteile darüber, was „gut“ und was „schlecht“ ist, folge Deinem Verstand und deinen Überlebens-Instinkten. Damit bist Du den ganzen Tag beschäftigt und kommst nicht zur Ruhe. Im Einzelnen:

dagegen kämpfen

Falls ein unangenehmes Gefühl wie Angst, Stress, Panik, Wut, Verzweiflung oder Sorge aufkommt, versuche es mit aller Macht loszuwerden und kämpfe dagegen. Das wirkt wie ein starker Klebstoff und das Gefühl bleibt bei Dir. Vielleicht gibt es auch Mitmenschen, mit denen du dich schnell mal in Streitereien verwickeln kannst.

Hamsterrad

weg laufen

Sobald du z.B. eine Anspannung in den Schultern spürst, oder sich dein Bauch- oder Herzbereich zusammenzieht dann laufe weg. Du kannst auch in deinen Verstand flüchten und dort nach Lösungen suchen.

Vielleicht bietet auch das Internet oder der Fernseher interessante Informationen, die jetzt ganz wichtig sind. Dich in Arbeit stürzen, Süßigkeiten essen, mit übermäßigem Sport „weg laufen“ klappt auch ganz gut.

Jammern

Ebenfalls sehr gut bewährt hat sich, dass Du resigniert den Kopf hängen lässt und jammerst. Jammere was das Zeug hält, wie schlimm Dein Leben ist. Benenne, welche Umstände oder welche Personen schuld daran sind, dass es Dir so schlecht geht und das nichts in deinem Leben klappt.

Vielleicht findest du auch Gleichgesinnte, mit denen du dich beim täglichen Opferstammtisch austauschen kannst. Ihr könntet ein Spiel spielen: „Wer hat die schlechtesten Karten?“ Der Sieger gewinnt das Bedauern der anderen (doch er verliert sein selbstbestimmtes Leben)

Buddha, Meditation, Balance, Frieden, Ruhe, Entspannung

Achtung! So könnten sich unangenehme Gefühle lösen:

  • Stehen bleiben, inne halten, den Atem wahrnehmen,
    weich atmen …ein- und aus…
     
  • spüren, was jetzt ist, im Körper da bleiben, geschehen lassen
     
  • und wahrnehmen wie E-motionen (Energien in Bewegung)
    durch den Körper strömen und sich von alleine lösen.

 

Beim freien Tanzen kannst du diese LebensbeJAhende und vitalisierende Haltung auf vergnügliche und spielerische Weise üben. Dadurch können sich alte Muster leicht lösen und neue Dinge in dein Leben kommen.

Alles Liebe, Wolfgang

 

Bildquellen: Fotolia / © BillionPhotos.com, © Visty, © Perry


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