Masken ablegen & mehr Lebensfreude gewinnen

Maske, Fasching, Venedig

Faschingszeit – Zeit der Verkleidung und Masken. Vielleicht nutzt Du die Faschingszeit, um mal eine andere Rolle zu verkörpern oder jemand zu sein, der du gerne wärst?

…ganz nach dem Motto: „Eigentlich bin ich ganz anders, doch ich komme so selten dazu“.

Dieser Blogbeitrag ist eine Einladung, auch im Alltag noch mehr so zu sein wie du wirklich bist. Erfahre, was Dich von Deinem So-Sein abhalten könnte.

Lasse alte Masken los und gewinne mehr Lebenskraft und Lebensfreude.

Zugehörigkeit

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Geborgenheit ist ein elementares Grundbedürfnis. Deshalb passen wir uns auch an Normen und gesellschaftliche Rituale an. Das ist auch wichtig und sinnvoll – sonst würde das Zusammenleben nicht funktionieren.

Halt-Geborgenheit, Ankommen, Sicherheit, Wärme

Wenn uns keiner mögen würde, könnten wir das psychisch vermutlich nur sehr schwer ertragen. Damit hängt auch eine tiefe Urangst zusammen: Die Angst vor Ablehnung. Angst, aus der Gruppe oder Sippe ausgeschlossen zu werden.

Ein gewisses Maß an Anpassung ist also richtig und wichtig für das Leben in der Gemeinschaft. Und es darf auch der andere Pol gelebt werden: Das Bedürfnis nach Autonomie, sich authentisch und offen verhalten. Du große Kunst besteht im Finden der Mitte – sich sowohl anpassen als auch abgrenzen können.

Selbstwert, Anpassung, Abgrenzung, Autnomie, Abhängigkeit, Nähe, Distanz

Masken, Rollen, Tarnungen

Mit Masken, Rollen und Tarnungen meine ich Bereiche, wo wir uns zu sehr und zu oft an andere Menschen und deren Erwartungen anpassen. Wir verlassen uns dabei selbst, verlieren den Kontakt zu unseren Bedürfnissen.

So kenne ich z.B. von mir, dass ich mich manchmal als „hüllenhaft“ wahrnehme und mich selbst im Kontakt mit anderen verliere. Dabei spüre ich mich selbst nicht mehr. In dem Moment weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich will und was mich ausmacht.

Hast Du solche Erfahrungen auch schon mal gemacht?

Maske, Frau, lila, Fasching

Was ist der Preis unserer Masken?

Der Preis dieses (oft unbewussten) Schutzverhaltens und Versteckspiels ist vor allem Lebenskraft und Lebensfreude. Dadurch, dass die Aufmerksamkeit häufig auf die Reaktion anderer gerichtet ist, kann sich ein Gefühl von Kraftlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Müdigkeit einstellen.

Außerdem kann Überanpassung die volle Entfaltung unseres Potenzials verhindern Die Seele kann sich nicht authentisch zum Ausdruck bringen und Ihre Gaben mit der Welt teilen. Im tiefsten Inneren kann sich eine Unzufriedenheit einstellen, weil wir nicht das leben, wofür wir hier her gekommen sind.

Scham & Schutz-Mechanismen

An dieser Stelle möchte ich noch tiefer schauen. Wir sehnen uns doch alle danach, so zu sein wie wir sind – doch warum kommen wir so selten dazu? Sprich: warum sind wir häufig so angepasst und was hindert uns an unserem so Sein?

Neben der bereits angesprochen Angst vor Ablehnung wird häufig auch eines der unangenehmsten Gefühle berührt: SCHAM.

Scham, Spott, Verachtung, Abwertung, Zeigefinger, Traurig, Alleine

Im Unterschied zu anderen Gefühlen richtet sich Scham auf ein GEGENÜBER. Scham hat meistens etwas mit „gesehen werden“ zu tun. Vielleicht kennst auch du beschämende Gefühle, die durch einen abwertenden und spottenden Blick anderer verursacht wurden oder werden. Natürlich können auch demütigende und verächtliche Worte und Handlungen anderer dieses unangenehme Scham-Gefühl auslösen.

Vor diesem unangenehmen Gefühl wollen wir uns natürlich schützen. Das ist ganz normal und geht den meisten Menschen so. Eine mögliche Schutzstrategie ist Anpassung, sich verstecken, sich tarnen, Masken aufziehen. Nur nicht auffallen. Nur nicht aus der Reihe tanzen. Nur nicht sichtbar werden.

Häufig stecken hinter diesem angepassten Verhalten und unangenehmen Gefühlen tief verankerte Glaubenssätze aus der Kindheit. Meistens geht es dabei um Sätze wie „ich genüge nicht, ich bin schlecht, ich bin nicht liebenswert“ etc.

Wie kommen wir da raus?

Ein möglicher Lösungsweg
ist der Weg von der Selbst-Ablehnung
zur Selbst-Annahme und Liebe.

Selbstliebe, Herz, Liebe

Das ist ein sehr großes Thema und es gibt viel darüber zu sagen. Heute möchte ich den Fokus auf achtsame und heilsame Erfahrungsräume mit Menschen richten. So lädt Dich z.B. der geschützte Raum des freien Tanzens ein, so zu sein wie Du bist. Allein diese Qualität des Willkommen-Seins in jedem Augenblick, mit allen Gedanken, Gefühlen, Bewegungs- und Handlungsimpulsen ist ein starker Nährboden für mehr Lebensfreude, Lebenskraft und Selbstliebe.

Dieser achtsame und freie Erfahrungsraum lädt Dich gleichzeitig ein, immer wieder zu erspüren: Was tut mir jetzt gerade gut? Was ist jetzt liebevoll für mich?

Dementsprechend bist du für liebevolle Handlungen eingeladen und auch für Deinen authentischen Ausdruck. Diese verkörperten und leibhaftigen Erfahrungen im geschützten Feld können dann leicht auch auf den Alltag übertragen werden, weil mehrere Ebenen angesprochen werden.

Pfau, Sichtbar-werden, Selbstwert

Sichtbar werden

Was ich hier beschreibe, ist ein Weg des Sichtbar werdens. Mit Deinem wahren, authentischen, liebevollen Selbst sichtbar werden. Dich zeigen mit dem was für Dich stimmt und Dir gut tut. Und auch mit dem was Du nicht magst und für Dich nicht liebevoll ist. Sowohl in der Partnerschaft, Familie, mit Freunden oder im beruflichen Umfeld.

Du darfst Dir ein liebevolles Leben erschaffen!

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workshop

Der workshop vom 16.02. bis 18.02. lädt Dich für die Vertiefung Deiner Selbstliebe ein und das loslassen von Ängsten, so dass Du Dich leichter zeigen und sichtbar werden kannst. Dadurch können sich Deine privaten und beruflichen Beziehungen verbessern und Du kannst einen weiteren Schritt für die Verwirklichung von Deinem Seelen-Business gehen.

Auch Deine Gesundheit kann sich verbessern, weil mehr Lebensenergie und Lebensfreude in Deinem Leben fließen kann.

Herbst, Freude, Frau, Lachen

 

Mit Grüßen von Herzen

Wolfgang

 

 


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